Sonntag, 29. Januar 2017

Wochenende in Bildern 28./29. Januar 2014

Und schon wieder ist Wochenende und damit Zeit für ein paar Bilder von uns:

Das Wochenende beginnt recht spät... wir haben alle ein bisschen länger als sonst geschlafen. Es ist bereits 8:45 Uhr, als ich anfange, das Frühstück vorzubereiten.


Die Tochter hilft mir heute morgen fleißig mit und berichtet später meinem lieben Mann ganz stolz, dass sie Obst gewaschen und den Brötchenkorb gerichtet hat.


Beim Frühstück wird das Eingießen in kleinen Schlucken geübt. Weil es schon recht gut klappt, schauen wir nicht mehr so genau hin. Bis wir von einem "Oh, läuft über"" jäh aus unserem Gespräch gerissen werden. Nun ja... das gehört wohl dazu, ist aber trotzdem mit Milch nicht sooo schön. (Der Rest des Liters fand sich auf Stuhl und Fußboden wieder.)


Nach dem Frühstück versuche ich mich ein wenig an der Planung des neuen Wohnzimmerregals. Wir haben schon ganz lange die Veränderungen im Kopf - und nun sollen sie endlich in die Realität umgesetzt werden.


Währenddessen experimentieren die Kinder mit Buntstiften...


Bei der Tochter ist heute der Autonomiedrang mal wieder recht stark ausgeprägt und sie fordert uns sehr heraus. Weil trotz einer Stunde Bewegung an der frischen Luft sowohl Mittagessen als auch Mittagsschlaf verweigert werden, wärme ich ihr zur besten Kaffeezeit nochmal den Kartoffelbrei auf, von dem aber auch nur wenige Löffel im Bauch verschwinden.


Mein lieber Mann verpackt unterdessen den alten Buggy, der hoffentlich bald einen neuen Besitzer finden wird. Wir brauchen diesen nicht mehr und ersetzen ihn allerhöchstens durch ein sehr klein zusammenklappbares Modell für Notfälle.


Nachdem auch der Abend weiter sehr herausfordernd blieb, versuchen wir, sobald die Kinder im Bett sind, bei schöner Musik und leckerer Schokolade ein wenig zur Ruhe zu finden.


Es ist Sonntag. Heute haben wir mal einen Brötchenservice getestet und die frischen Brötchen von der Familienbäckerei hängen morgens schon an unserer Haustür. Nett. Kann man sich dran gewöhnen!


Die Tochter hilft wieder beim Vorbereiten des Frühstücks und will bei jeder Marmelade genau wissen, welchen Geschmack sie hat. Auf ihr eigenes Brötchen kommt trotzdem nur Honig.


Im Gottesdienst spielen die Kinder im Kleinkindraum. Die große Tochter will jetzt endlich allein in den Kindergottesdienst. Dafür muss sie aber erstmal 3 Jahre alt werden.


Wieder zu Hause gibt es ein schnelles Mittagessen und danach eine ausgedehnte Mittagspause.


Nach einem kurzen Imbiss nutzen wir noch den Tag für einen kleinen Ausflug an den See. 


Abends werden wir von einer ziemlich wachen großen Tochter noch ausgiebig bekocht und bewirtet. Es dauert an diesem Abend noch sehr lange, bis wir Eltern ein bisschen Ruhe und Feierabend haben dürfen, bevor die neue Woche beginnt.


Eure Mama von ZweiKleiner3

Mehr Wochenende in Bildern gibt es bei Susanne von Geborgen Wachsen.


Sonntag, 15. Januar 2017

Wochenende in Bildern 14./15. Januar 2017

Ich möchte Euch mit einigen kleinen Einblicken in unser Wochenende mitnehmen.

Hallo Samstag! Frühstück ist schon aufgegessen. Wir haben einen kleinen Familienausflug vor und müssen noch schnell ein paar Dinge einpacken.


 Zum Glück nur ein kurzer Weg bis zum örtlichen, historischen Schwimmbad mit wunderbarer Kleinkind-Ecke.


Die Tochter ist glücklich mit ihren Schwimmflügeln und voller Vorfreude auf die Wasserrutsche. Dort bleiben wir eine knappe Stunde, bis es Zeit wird für das Mittagessen zu Hause. Muss schnell gehen, deshalb keine Bilder.


Geschafft - beide Kinder liegen im Bett für den Mittagsschlaf. Hat beim Sohn heute etwas länger gedauert, weil er auf dem Rückweg nach Hause kurz eingeschlafen ist. Ich nutze die Zeit, um ein bisschen zu schreiben und einige organisatorische Dinge zu erledigen.


Die Kinder sind wieder wach. Es gibt einen kleinen Imbiss aus Obst, bevor die Küche von beiden auseinander genommen wird. Nun ja... ich bin mäßig begeistert.


Von einem Essen zum nächsten... Das Abendbrot für den Sohn darf ich noch vorbereiten, die Tochter möchte sich ihren Teller mittlerweile lieber selbst richten. Auch gut.


Es ist kurz nach 8, ich sitze im Bett und stille den Sohn in den Schlaf. Nach einem durchwachsenen Abend (Haben wir immer noch Vollmond?) gehen wir müde ins Bett.


Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück habe ich Unterstützung beim sauber fegen. 


Jetzt ist endlich Zeit zum Auftanken! Im Gottesdienst darf ich heute die Predigt hören, die mich wieder neu ausrichtet. Tut sehr gut. Die Kinder spielen derweil mit meinem lieben Mann im Eltern-Kind-Raum.


Nach dem Mittagessen dürfen wir noch ein bisschen Mittagsruhe genießen. Lange wird es sicherlich nicht mehr dauern, bis die Tochter auf den Mittagsschlaf verzichten will.

 

Nachmittags noch ein kleiner Snack, danach dann Zeit zum Vorlesen und Toben. Es geht früh ins Bett, weil morgen nach längerer Zeit wieder der normale Alltag los geht.


Eure Mama von ZweiKleiner3

Mehr Wochenenden in Bildern gibt es bei Geborgen Wachsen.









Donnerstag, 12. Januar 2017

Geschenkesaison.

Der Winter ist bei uns zu Hause immer die große Geschenke-Saison. Auch wenn Geschenke für uns nicht so wichtig sind wie die Zeit, die Oma und Opa, Onkel und Tanke, Paten und Freunde dem Kind schenken können, wollen doch viele den Kleinen auf diesem Wege eine Freude machen. Und natürlich gibt es auch von uns eine Überraschung zum Geburtstag und zu Weihnachten.

Uns als Eltern ist es aber wichtig, dass sich unsere Kinder auch in einigen Jahren noch über neue Dinge freuen können, Geschenke also etwas besonderes bleiben. Und damit erstens die Geschenkflut nicht überhand nimmt und zweitens die geschenkten Dinge auch zu uns als Familie passen (zumindest solange die Kinder noch nicht im Schulalter sind, will ich da noch ein Wörtchen mitreden), sitze ich nun jedes Jahr und verbringe einige Zeit damit, große und kleine Geschenkideen zusammenzutragen für Nikolaus, Geburtstag, Weihnachten und wieder Geburtstag. Denn das findet hier alles innerhalb von weniger als 3 Monaten statt.

So ist nun gerade Weihnachten vorbei, das neue Jahr hat begonnen und ich bin erneut auf der Suche nach Inspiration für die Tochter. Denn die wird bald schon 3 Jahre alt. Hierhier und hier gibt es viele tolle Ideen. Und ganz besonders angetan haben es mir die wunderschönen Holzgeräte und -möbel der Basisgemeinde Wolfshagenerhütten. Vielleicht ist da ja auch etwas dabei? Und doch habe ich ganz oft den Eindruck, dass die Tochter gar nicht so viel Interesse an Spielzeug hat, sondern viel lieber mit den normalen Alltagsdingen und mit mir oder meinem lieben Mann die Welt entdeckt.

Was habt Ihr für Erfahrungen und Tipps? Welche Geschenke eignen sich für dreijährige Weltentdeckerinnen besonders?

Eure Mama von ZweiKleiner3

Dienstag, 10. Januar 2017

Windelwäsche.

Über zwei Jahre lange haben wir regelmäßig viel Geld für Windelpakete ausgegeben, um diese dann ein paar Tage später bergeweise und stinkend aus dem Haus zu tragen und die Mülltonne damit zu füllen. Und wir sind nicht die einzigen - allein in Deutschland werden jeden Tag rund 8 Millionen Wegwerfwindeln entsorgt. Nehmen wir an, eine durchschnittliche gebrauchte Windel wiegt 250g, dann sind das zweitausend Tonnen Müll - am Tag! Jeden Tag habe ich mich mehr darüber geärgert ⎼ bis ich endlich Stoffwindeln eingeführt habe.

Wie immer stand bei mir am Anfang eine umfangreiche Recherche, bei der ich schnell bei dem cleveren Windelsystem der Windelmanufaktur gelandet bin. Da ich außerdem eine Schwäche für schöne Baumwollstoffe und hohe Qualität habe, fiel die Entscheidung nicht schwer. Gleichzeitig gab es für die große Tochter, die schon auf dem Weg des Trockenwerdens ist, noch ein paar einfachere, aber nicht weniger praktische Überhosen von Milovia, die mit den schon vorhandenen Mullwindeln und Moltontüchern gefüllt werden können.

Nun umhüllen also diese wundervollen Stoffe die Popos meiner Kinder und ich freue mich bei jedem Windelwechsel darüber. Damit die Windeln auch so schön flauschig, saugstark und geruchsneutral bleiben, habe ich mich ein wenig mit dem richtigen Waschen und Trocknen(!) beschäftigt.

Im Großen und Ganzen unterscheidet sich die Windelwäsche ja nicht vom Rest der Wäsche. Allerdings fallen kleine Fehler deutlich schneller auf, da eine Durchschnittswindel(einlage) wesentlich häufiger gewaschen wird als jedes andere Kleidungsstück (bei uns etwa alle 3 Tage). Außerdem sind die Windeln ja üblicherweise ein bisschen mehr "gefüllt". Im Internet gibt es viele, sich teilweise widersprechende Empfehlungen. Einige Testdurchläufe später habe ich nun unsere Routine gefunden, die auch dem Rest meiner Wäsche zu Gute kommt:

1. Waschmaschine pflegen
Ganz wichtig ist die Pflege der Waschmaschine selbst, die meistens zu kurz kommt. Neben dem Trockenwischen des Dichtungsringes und des Waschmittelfaches nach jeder Wäsche, wird
→ die Waschmaschine entkalkt: 5-7 EL Zitronensäure in 200ml Wasser auflösen, in die Trommel geben und bei mindestens 60°C einen vollen Waschgang durchlaufen lassen (alle 3 Monate)
→ das Waschpulverfach mit Essigessenz und die Einspüldüsen mit einer Flaschenbürste gereinigt (alle 3 Monate)
→ das Flusensieb und das Wassereinlaufsieb gereinigt (alle 6 Monate)
Das spart Strom, erhöht die Lebensdauer der Waschmaschine und verbessert die Reinigungsleistung.

2. Tägliche Routine
Die benutzen Windeln sammle ich tagsüber in einer atmungsaktiven Wetbag (sehr empfehlenswert sind die von Planet Wise, jedoch tun auch einfache Taschen ihre Arbeit gut) und lege die gesammelten Werke abends aufgelockert in einen offenen Korb im Keller. So werden die Windeln schnell wieder trocken und entwickeln kaum einen unangenehmen Geruch. Für das Grobe nutze ich Windelvlies, welches für die Toilette geeignet ist. Mögliche Reste kratze ich grob ab.

3. Waschmittel, Enthärter & Co
Schon lange nutzen wir möglichst biologisches Waschmittel ohne Duftstoffe. Für die Windelwäsche sollte man besser darauf achten, dass keine Enzyme, vor allem Cellulase, enthalten sind, da sie die Stoffe (vor allem Bambusviskose//Hanf) angreifen. Und dass Bleichmittel die Umwelt stark belasten, ist ja schon lange bekannt. Leider gibt es im konventionellen Handel kein Waschmittel, welches diese Kriterien erfüllt, so dass wir meistens im Internet bestellen. Hat auch den Vorteil, dass wir gleich günstige 5-kg-Säcke kaufen können uns uns die Schlepperei sparen.
Leider haben wir hier in der Gegend sehr hartes Wasser. Wenn ich das Waschmittel entsprechend hoch dosiere, verbleiben diese pappigen Waschmittelrückstände in den Einlagen und auch der normalen Kleidung. Seit einiger Zeit gebe ich deshalb ökologischen Enthärter dazu und spare fast die Hälfte des sonst erforderlichen Waschmittels.

4. Waschen
→ Baumwolle
Vor dem eigentlichen Waschen gibt es für die Einlagen eine kleine Runde kaltes "Extraspülen" mit Schleudergang bei niedrigen Umdrehungen. Das spült all das Pipi aus den Windeln raus, so dass das Waschwasser wirklich sauber ist. Bei stärkeren Verschmutzungen kann die Wäsche dabei auch eine halbe Stunde im Wasser einweichen, bevor es weitergeht. Danach werden die Windeln im ganz normalen Baumwollprogramm bei 40°-60°C gewaschen.
→ PUL
Die Webtags und die Windelteile aus PUL dürfen nicht eingeweicht werden. Die werden nach dem Vorspülen (nicht Vorwaschen!) einfach in die Waschmaschine dazu getan. PUL gern in einem großen Wäschenetz zur Schonung.

5. Trocknen
Ich liebe meinen Trockner. Für alles. Trotzdem: Für die Windeln und vor allem die Einlagen nutze ich ihn nicht und trockne alles auf dem Wäscheständer. Das spart zum einen viel Strom, zum anderen bleiben die Einlagen schön dick und verlieren nicht ihr Material im Trockner. Ab und zu dürfen die schon trockenen Einlagen eine halbe Stunde im Trockner "warm lüften" und sind dann wieder besonders weich für den nächsten Einsatz am Kinderpopo. 😊

Natürlich ist das alles nicht zwingend erforderlich. Aber ich bin überzeugt, ein sorgsamer Umgang verlängert die Lebensdauer von Waschmaschine und Windeln und schont die Umwelt. Dafür nehme ich gern ein wenig Aufwand in Kauf. Und mittlerweile muss ich gar nicht mehr darüber nachdenken und die Windelwäsche funktioniert wie das tägliche Zähneputzen.

Und wie handhabt Ihr das?

Eure Mama von ZweiKleiner3

Montag, 9. Januar 2017

Stöckchen.

Da es hier irgendwie noch nicht so richtig losgeht, hat die liebe Frau H aus DA mir ein Stöckchen zugeworfen, was ich gern mal aufgreifen will. Ich glaube, ich habe (zu?) viele Gedanken im Kopf, die für mich noch nicht geordnet genug sind, um sie hier aufzuschreiben. Vielleicht suche ich mir auch noch ein konkretes Thema. Jetzt aber erstmal die Fragen:

1. Süß oder herzhaft - welcher Frühstückstyp bist Du?
Süß. Meistens. Wenn es nicht so unglaublich ungesund wäre, gäbe es wohl auch Nutellabrot. Vielleicht trotzdem mal ein deftiges Brötchen. Full English Breakfast ging aber schon zu meiner Zeit am College in England so üüüüüüberhaupt nicht. 

2. Morgens oder abends duschen? 
Abends. Sobald ich geduscht bin, beginnt für mich mein Feierabend. Uns morgens bleibe ich lieber bis zur letzten möglichen Minute im Bett liegen. Das rächt sich dann auch des Öfteren dank Tochter in der Autonomiephase (siehe Frage 8)

3. Spielst Du ein Instrument? Wenn ja, welches?
Blockflöte in der Schule, ein halbes Jahr Geigenunterricht (den meine Eltern sofort beendet haben, als der Lehrer mir die Fingernägel der einen Hand so weit gekürzt hat, dass es blutete), in meinen Träumen auch Klavier. Also nein. Dafür bringt mein Mann die musische Seite umfangreich in die Familie ein.

4. Womit hast Du als Schulkind Deine Freizeit verbracht?
Ich habe mich tatsächlich sehr für Mathematik, Physik, Chemie und Latein interessiert. Ehrlich. Als Teenie. ;-) Das kam meinen Schulleistungen durchaus zu Gute. Ansonsten habe ich viel gelesen, leider auch viel Fernsehen geschaut und Zeit mit Freundinnen verbracht. Leider gab es nie ein spannendes oder erwähnenswertes "richtiges" Hobby.

5. Wieviel Paar Schuhe besitzt Du?
Ich kann es echt nicht sagen. Gefühlt gerade ein Paar für jede Jahreszeit plus Hausschuhe. Aber im Keller stehen wohl noch einige elegante Schuhe fürs Büro, nicht ganz wenige Stiefel und zwei Paar Sportschuhe, die leider auch gerade sehr vernachlässigt werden.

6. Hose oder Rock?
Ganz klar: Rock. Oder noch vielmehr Kleid. Siehe Frage 5. Kommt leider auch gerade viel zu selten zum Einsatz. Einerseits wegen der 2-Schwangerschaften-in-2-Jahren-Figur und andererseits wegen der fehlenden Stilltauglichkeit von Kleidern.

7. Was hat Dich überrascht?
Hm, da fällt mir so spontan gar nichts ein. Vielleicht am meisten im Leben die großen Veränderungen in meinem Leben zu der Zeit, als ich meinen Mann getroffen habe. Nicht wegen ihm, aber durch und mit ihm.

8. Was ist Deine größte Herausforderung im Alltag?
Den Alltag mit zwei so kleinen Kindern fröhlich und gelassen zu überstehen und dabei allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Tochter ist mitten in der Autonomiephase und der einjährige Sohn lebt derweil seinen Entdeckertrieb an allem und jedem aus.

9. Welche Themen beschäftigen Dich gerade? Worüber liest Du/sammelst Du Informationen?
Siehe Frage 8. Und ich beschäftige mich aus denselben Gründen gerade sehr mit mir selbst, weil ich in manchen Situationen nicht so handle, wie ich es mir selbst wünsche.

10. Was gibt es heute zum Abendessen?
Reste vom Wochenende. Lachsquiche, Hühnersuppe, Nudeln. Und vielleicht noch ein bisschen Gemüse dazu.

11. Welche Musik empfiehlst Du mir, mal reinzuhören?
Komme gerade erst aus der Weihnachtsoratorium-Songs-for-Christmas-Bald-nun-ist-Weihnachtszeit-Phase raus und muss mich erstmal wieder umhören. Generell bin ich zur Zeit froh, wenn es zu Hause einfach mal nur still ist.

Eure Mama von ZweiKleiner3